Tag der offenen Tür im Thomaszentrum Freiburg
Tag der offenen Tür im Thomaszentrum
Der Tag der offenen Tür, der am Folgetag nach der feierlichen Eröffnung des Thomaszentrums stattgefunden hat, war ein voller Erfolg. Und offenbar findet das neue Gebäude, das um die alte Thomaskirche herum entstanden ist, großen Anklang. Immer konnte man aus den Reihen der Besucherinnen und Besucher hören: „Mensch, das ist ja richtig schön geworden!“ Das freut uns sehr. Und wie die Menschen beim Tag der offenen Tür spüren konnten: Das Haus ist schon voller Leben, der Austausch zwischen den Generationen blüht.
Schon beim Festgottesdienst reichten die Stühle in der Thomaskirche nicht aus. Zuletzt waren alle Türen nach hinten geöffnet und neben dem Kirchenraum auch der Gemeinderaum sowie der Cafébereich voll bestuhlt. Einige Besucherinnen und Besucher feierten den festlichen Gottesdienst in der letzten Reihe sogar im Stehen – mit Blick auf das Kreuz in der Mitte der Steinwand gegenüber. Thomas, Jünger Jesu und der Patron der Kirche, hatte im Gottesdienst einen Gastauftritt. Im Interview machte er deutlich, was das Motto der Thomaskirche „Glauben mit allen Sinnen“ mit seiner in der Bibel überlieferten Geschichte zu tun hat. Vielen Dank an die beiden Pfarrerinnen Brigitte Hermann und Dr. Christine Ritter für die schöne Gestaltung des Festgottesdienstes.
Großer Besucherandrang
Kaum waren die Stuhlreihen in der Kirche weggerückt, um Besucherinnen und Besuchern das Erlebnis der „Himmelsschaukel“ zu ermöglichen, gab es zunächst kein Vor und Zurück mehr. Im Foyer hatten Kinder des KITZ (Kindergarten im Thomaszentrum) ein musikalisches Spiel vorbereitet. Viele Eltern und Familien folgten der Aufführung. Gleichzeitig strömten Interessierte ins Foyer, die sich für Hausführungen im „Pflegehaus im Thomaszentrum“ interessierten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegehauses machten gleich mehrere Hausführungen gleichzeitig, um den Besucheransturm zu bewältigen – wie schön, dass sich so viele Menschen für das neue Thomaszentrum interessieren.
Neben dem Cafébereich der Kirche, der mit süßen Leckereien und Kaffee lockte, sorgte auch der Kindergarten für gemütliche Caféatmosphäre. Eltern konnten verweilen und ins Gespräch kommen, während ihre Kleinen in den Gruppenräumen an verschiedenen Angeboten teilnehmen konnten und zum Beispiele Edelsteine herstellen durften oder sich auf dem Bewegungsparcours austoben konnten.
Zum Glück ist das Thomaszentrum groß. So konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher die drei Bereiche Seniorenpflegeheim, Kirche und Kindergarten in Ruhe nacheinander erkunden und sich ein Bild davon machen, welche Möglichkeiten innovative Architektur bietet: einem wirklichen Miteinander der Generationen Raum zu geben und es lebendig werden zu lassen.